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Kosten für Solaranlagen im Überblick

Aufgrund der hohen Nachfrage und des wachsenden Bedarfs an einer umweltfreundlichen Energieproduktion sinken die Kosten für Solaranlagen. Wie die Preisentwicklung aussieht und mit welchen Ausgaben Sie rechnen müssen, erfahren Sie bei uns.

Seit dem Boom der Solaranlagen im Jahr 2006, als ein komplettes System etwa 5.000 Euro je Kilowatt Nennleistung kostete, sanken die Preise in sechs Jahren um 60 Prozent. Diese Entwicklung war unter anderem der optimierten Produktion zu verdanken. Doch auch andere Faktoren beeinflussen den Preis.

Kosten für die Solaranlage im Überblick

Anschaffungskosten für Solaranlagen

Die Anschaffungskosten für Solaranlagen werden von drei Faktoren beeinflusst:

  1. Qualität
  2. Dimension
  3. Ausstattung

Rund 85 Prozent der Kosten ergeben sich aus den Solarmodulen, dem Montagesystem, Solarleitungen, dem Wechselrichter sowie weitere Bauteile. Die Montagekosten machen nur 15 Prozent aus. Deshalb ist das Einsparpotenzial bei einer Selbstmontage relativ gering und meist nicht lohnenswert, da der Aufwand und das Risiko bei nicht sachgemäßer Installation die Kostenersparnis übersteigt.

Bei den Anschaffungskosten ist die Einspeisevergütung zu berücksichtigen, die nicht mehr so hoch wie früher ist; deshalb lohnt es sich, die Energie selbst zu verbrauchen. Für den Eigenverbrauch wiederum wird ein Solarspeicher benötigt.

Bedenken Sie: Je größer die Photovoltaikanlage, desto geringer die Kosten. Ein durchschnittliches Einfamilienhaus benötigt eine Leistung von fünf Kilowatt Peak (kWp), was einer Fläche von rund 30 Quadratmetern entspricht. Der Durchschnittspreis für ein kWp lag im vierten Quartal 2016 bei rund 1.350 Euro – Besitzer eines Einfamilienhauses müssen ergo mit Kosten in Höhe von 6.750 Euro für die Solaranlage rechnen. Hinzu kommen Kosten für den Netzanschluss, die bis zu 1.000 Euro betragen können, sowie die angesprochenen Montagekosten (bis 180 Euro je kWp).

Wer sich für einen Solarspeicher entscheidet, darf dessen Kosten nicht vergessen. Bisher waren die Systeme sehr teuer, jedoch macht sich die Investition ab 2017 bezahlt; Experten gehen davon aus, dass die Kosten stark sinken werden.

Kosten für Instandhaltung von Solaranlagen

Mit der Anschaffung und Installation der Solaranlage ist es nicht getan. Es entstehen auch gewisse laufende Kosten, die sich aber in Grenzen halten. Eine Solaranlage muss natürlich regelmäßig gewartet werden – die Kosten für die Wartung betragen jährlich rund ein Prozent des Solaranlagenpreises.

Sollten Sie sich für eine Kreditfinanzierung (durch die KfW Bank zum Beispiel) entschieden haben, müssen Sie natürlich auch das Darlehen abbezahlen.

Versicherung von Solaranlagen

Ebenfalls Teil der laufenden Kosten einer Solaranlage sind die Beiträge für die Versicherung. Wenden Sie sich vor der Montage an den Dienstleister für Ihre Gebäude- und Haftpflichtversicherung und besprechen Sie mit ihm die geplante Installation der Solaranlage.

Neben einer Haftpflicht kann es auch sinnvoll sein, eine Versicherung abzuschließen, die Sie gegen Folgekosten schützt, die zum Beispiel durch Hagelstürme auf Sie zukommen könnten. Die Kosten für eine solche Police betragen wenige hundert Euro im Jahr.

Tipp: Bei einigen Herstellern sind alle Komponenten der Solaranlage für mehrere Jahre gegen Diebstahl, Witterungseinflüsse sowie Ertragseinbußen abgesichert. Eine separate Versicherung können Sie sich in solchen Fällen sparen.

Amortisation der Photovoltaikanlage

Die Anschaffung einer Solaranlage kostet Sie in den ersten Jahren tausende Euro. Mit jedem Jahr nähern Sie sich dem Zeitpunkt, zu dem sich die Investition amortisiert – ab jenem Zeitpunkt profitieren Sie von der Solaranlage, weil sie für Sie Strom (und Wärme) produziert und Ihre Energiekosten niedriger als zuvor sind. Die Kosten für Solaranlagen amortisieren sich im Schnitt nach 15 Jahren.

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